Erfolgreiche Systementwicklung für den Fachbereich „Unterstützte Kommunikation“ fokussiert Ist-Stände und Entwicklungspotenziale auf der Makroebene (die Einrichtung), der Meso-Ebene (die Klasse, die Gruppe, die Familie,…) und auf der Micro-Ebene (der Mensch mit Förderbedarf in Unterstützter Kommunikation). Ziel dieser Fortbildung ist die Vermittlung von Inhalten und Methoden für alle genannten Ebenen der Einrichtung: Neben zahlreichen Fallbeispielen werden inklusionsdidaktische Ansätze wie das Universal Design for Learning (UDL) und die inklusionsdidaktischen Netze (Heimlich/Kahlert) vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmenden auf die Förderung des eigenen UK-Klientels übertragen.
Aspekte des Classroom-Managements und des Sprachsensiblen Unterrichts bergen Chancen für UK- Förderung, die auch unabhängig vom Feld „Schule“ höchst wirksam werden können.
Ein Überblick über hilfreiche Diagnostik- und Interventionsverfahren sowie die Analyse der eigenen Einrichtung u.a. anhand von Checklisten sind Bestandteil der Fortbildung. Um Nachhaltigkeit zu erzeugen, besteht der Kurs aus einem 16-stündigen ersten Teil und einem „Follow-up“, das nach ca. sechs Wochen stattfindet und erste Umsetzungen der im ersten Teil erworbenen Kompetenzen fokussiert.