Um sich über das Problem auszutauschen und lösungsorientiert weiterarbeiten zu können, ist eine gemeinsame Fallberatung ein wichtiges Instrument für unseren beruflichen und familiären Alltag. Anders als ein Austausch zwischen Tür und Angel oder in zeitintensiven Diskussionsrunden folgt diese Methode der Beratung einem „knackigen“ Schema, dessen Herzstück ein Perspektivwechsel der Berater:innengruppe ist:
„Ich als Fallgeberin (Kollegin, Mutter,…) denke… “ oder auch: „Ich als Klientin, UK-Kind fühle mich…“
Im Rahmen von UK-Fortbildungen haben wir diese Kollegiale Fallberatung schon mehrfach angewandt – mit überwältigend positivem Echo. Leider bleibt in den Zertifikatskursen oft zu wenig Zeit für Austausch und Fallbesprechungen.
Nach einer kurzen Vorstellung der strukturgebenden Methode geht es auch schon in die Beratung:
Wir nehmen uns Zeit für Euer Beratungsanliegen und einen regen Austausch unter den Teilnehmern. Es ist nicht verpflichtend, ein Fallbeispiel mitzubringen. Allen Erfahrungen zufolge profitiert jede(r). Aber egal, ob es um kleine UK-Situationen geht, “wo es hakt“ oder um ein komplexeres Problem: Nutzt die Gelegenheit!